Bärlauch ist Heilkraut und Gewürzkraut zugleich. Geschmacklich ähnelt er dem Knoblauch, weshalb er auch Waldknoblauch oder wilder Knoblauch genannt wird. Er genießt jedoch den Vorteil, dass er ohne lästigen Körper- oder Mundgeruch auskommt! Gerade aus diesem Grund lieben wir Bärlauch heiß und innig.
Die Hauptsaison für Bärlauch geht von März bis April und dauert oft je nach Witterung bis in den Mai hinein. Während dieser Zeit kann er auf dem Markt gekauft oder selbst im Wald gepflückt werden. Wir haben uns am Wochenende auf den Weg in den Wald gemacht und sind mit zwei vollen Körben wieder nach Hause gekommen. Denn wir verarbeiten ihn so, dass wir auch noch im Sommer in den Genuss seiner Würze kommen. Einen Großteil hacken wir klein und gefrieren ihn ein, so dass wir immer eine Handvoll entnehmen und unseren Gerichten beimengen können.
Aus dem Rest machen wir zum Beispiel Bärlauchpesto. Im Kühlschrank hält sich ein Glas gut 2 Wochen. Damit hat man im Handumdrehen ein schmackhaftes Mittagessen. Einfach Dinkel- oder Vollkornnudeln abkochen, Pesto drüber, fertig!
Bärlauch-Butter auf frischen Brot schmeckt auch phantastisch. Man kann die Butter aber auch portionsweise einfrieren und auf Fisch oder Fleisch geben.
Hier sind unsere Rezepte: