In einer Studie der University of Chicago verbrachten 10 übergewichtige Frauen und Männer vier Wochen in einem Schlaflabor. Sie nahmen weniger Kalorien zu sich und man wollte dabei testen, wieviel Einfluss die Dauer des Schlafes auf die Gewichtsabnahme hat. Zwei Wochen lang schliefen die Teilnehmer 8,5 Stunden am Stück, während der folgenden zwei Wochen lediglich 5,5 Stunden.
Und tatsächlich: während der langen Schlafphase bestanden 50% der verlorenen Kilos aus Fett, in dem Zeitraum, in dem die Probanden nur 5,5 Stunden schliefen waren es 25%. Das heißt, wenn du permanent zu wenig schläfst, baust du Muskelmasse ab und verlierst weniger Fett.
Natürlich bedeutet das nicht, dass du dich wie ein Koalabär einfach den halben Tag dem Schlaf hingibst und schwupp, purzeln die Kilos. Es gilt immer noch:
“Verbrenne mehr Kalorien als du zu dir nimmst.“