Ingwer – die Heilpflanze des Jahres 2018

Gesunde und schnelle Küche: unsere Karotten-Kartoffel-Ingwer-Suppe.

Man mag ihn oder man mag ihn nicht – den Ingwer! Jedenfalls ist er aus unseren Küchen nicht mehr wegzudenken. Scharf und leicht nach Zitrone schmeckend ist er nicht nur gesund sondern wirkt angeblich auch aphrodisierend.  :-)
Er kann Erkältungen vorbeugen und bringt die Verdauung ordentlich in Schwung. Die Scharfstoffe wirken entzündungshemmend und sind ein erprobtes Mittel gegen Übelkeit. Außerdem sagt man ihm antibakterielle und antivirale Wirkung nach.
Wir lieben Ingwer zu jeder Jahreszeit: im Winter heizt uns der Ingwertee ein und im Sommer hält uns das kühle Ingwerwasser fit.  

Auf alle Fälle wärmt er von innen, deshalb kochen wir im Winter gerne einmal eine 
Karotten-Kartoffel-Ingwer-Suppe.
Hier das Rezept:

Karotten-Kartoffel-Ingwer-Suppe 

4 Portionen
Zubereitungszeit: 25 min

Zutaten:

1 Zwiebel
700 gr Karotten
300 gr Kartoffeln
1 Stück Ingwer (etwa Nußgroß, kann aber je nach Geschmack variiert werden)
1 Liter Gemüsebrühe
etwas Rapsöl
Salz, Pfeffer

Die Zwiebel schälen und kleinschneiden.
Die Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden, die Karotten waschen und in Stücke schneiden.
Den Ingwer schälen und kleinschneiden.
In einen Topf etwas Rapsöl geben und die Zwiebel glasig andünsten, Karotten und Kartoffel- und Ingwerstücke hinzugeben und ebenfalls bei mehrmaligem Umrühren kurz andünsten.
Die Gemüsebrühe hinzugeben, so dass alles gut bedeckt ist. Für 20 Minuten bei geschlossenem Deckel kochen.
Anschließend mit dem Pürierstab pürieren. Nach Bedarf salzen und pfeffern.
In vielen Rezepten wird Schlagsahne/Schlagobers dazu 
gegeben, das ist aber überhaupt nicht nötig, da die Suppe durch die Kartoffeln wunderbar cremig wird. Wir mögen sowieso keine Sahne in Suppen, weil diese den Geschmack nur verfälscht und am Ende alles nur nach Sahne schmeckt. Das haben wir schon oft genug erlebt. Da bestellst du dir eine Pilzcremesuppe oder eine Brokkolisuppe, aber durch die Sahne geht der eigentliche Geschmack der jeweiligen Hauptzutat verloren. Diese Kalorien können wir uns also getrost sparen (erleichtert dann auch das Abnehmen)!