Gesundheit aus dem eigenen Garten – Erntezeit für die prächtige Königskerze!

Husten hat keine Chance bei den Steiners: wir halten uns fit und gesund mit unserer natürlichen Haus-Apotheke

Die beste Erntezeit ist mittags, wenn die Blüten geöffnet und trocken sind

Die Königskerze macht ihrem Namen alle Ehre! Wirklich majestätisch thront sie im Garten und kann über 2 Meter in die Höhe wachsen. Ursprünglich wurde sie als Fackel benutzt: man tränkte die Stängel in Wachs, Öl oder Harz und zündete sie dann an.
Doch auch damals wusste man schon die Heilkraft der Blüten zu schätzen und bis heute sind sie eine beliebter Bestandteil von Hustenteemischungen. Man kann sie natürlich auch pur als Tee genießen, vor allem bei Husten. Dazu etwa 2-3 TL getrocknete Blüten mit 1/4l kochendem Wasser übergießen und 5 bis 10 Minuten ziehen lassen. Dann am besten durch Filterpapier abseihen, die feinen Härchen könnten sonst im Hals kratzen. 2-3 Tassen täglich wirken schleimlösend. Die Hauptinhaltsstoffe sind ätherische Öle, Saponin, Mineralsalze und Bitterstoffe. 

Königskerze hilft gegen Atemwegserkrankungen

Außer Tee lässt sich auch sehr gut ein Königskerzen-Ölauszug aus den Blüten zubereiten. Dazu einfach die getrockneten Blüten 1:10 in kaltgepresstem Olivenöl 14 Tage ansetzen und anschließend filtrieren. Wenn man damit 3 Mal täglich die Brust einreibt, soll sich das bei Atemwegserkrankungen angeblich sehr positiv auswirken – das wollen wir in diesem Jahr unbedingt ausprobieren.

Über 25 Königskerzen blühen in unserem Garten

Mehr als 25 Königskerzen blühen zur  Zeit in unserem Garten. Wir ernten die Blüten in aufgeblühtem Zustand, am besten zu Mittag, die Blüten sollten nicht nass sein! Entweder trocknen wir sie im Halbschatten oder bei 40 Grad im Backrohr, so bleiben sie schön gelb, die braunen Blütenblätter entfernen wir.

Also: jetzt ernten und im Herbst, wenn sie Erkältungszeit los geht, die Vorteile genießen!